Wer kennt sie nicht, die sanierte historische Kelter im Ortskern der Gemeinde Ötisheim?
„Die im Jahre 1701 vom königlichen Kameralamt errichtete Kelter wurde von der Gemeinde im Jahr 1826 erworben. Seit jeher diente diese der Nutzung als Obst- und Weinkelter. Jedoch machten sich sowohl die Nutzung als auch das Alter bemerkbar und um den Erhalt der Kelter zu sichern, musste die Gemeinde handeln. Somit fiel schon im Jahr 2001 erstmalig der Grundsatzbeschluss des Gemeinderates, das denkmalgeschützte Gebäude zu sanieren und umzugestalten und damit in seiner Substanz zu erhalten“, kann man auf der Website der Gemeinde lesen.
Die Herausforderung ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus zu sanieren, nahm Heinzelmann gerne und dankbar an. Dabei ging es nicht nur darum, die strengen Vorgaben des Landessanierungsprogramms und des Denkmalschutzes zu erfüllen, Heinzelmann stellte sich auch den Herausforderungen, ein über dreihundert Jahre altes Fachwerk mit zeitgemäßen Mitteln auf den heutigen Stand zu bringen. Dachsanierung und Wärmedämmung waren selbstverständliche Vorgaben, herausfordernder war, dass die Wände innen und außen im Sichtfachwerk erhalten bleiben mussten.